Wanderungen

Unsere Wanderrouten planen wir indivuduell für Sie.

Gerne begleiten wir Sie auf den Etappen des Weserberglandweges von Hann. Münden nach Porta Westfalica, auf dem Hansaweg von Herford nach Hameln, dem Ith-Hils-Weg oder dem Pilgerweg Loccum - Volkenrhoda.

Sehr abwechslungsreiche Rundwanderungen führen durch den Naturpark Solling-Vogler und den Naturpark Weserbergland. Wir stellen Ihnen nachfolgend unsere Lieblingstouren vor:

Geführte Wanderungen im Naturpark Solling - Vogler

Die nachfolgenden Touren finden im Naturpark Solling - Vogler und angrenzenden Bereichen  im Landkreis Holzminden statt.  

Im folgenden Film wandern wir mit Ihnen durch die Jahreszeiten. Hier sehen hier nur einige Impressionen. Zahlreiche Natur- und Kulturdenkmäler, botanische und geologische Besonderheiten erwarten den Wanderer. Und immer wieder gibt es abwechslungsreiche Ausblicke.

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* Sagenhafter Ith und gläserner Hils

Felsen, Höhlen und Segelflug im südl. Ith

Eine Kette bizzarrer Felsen begleitet unseren Weg. Kletterer erklimmen sie und seilen sich ab.

Nur mit dem Licht unserer Taschenlampen steigen wir in die Rothesteinhöhle hinab, sehen Tropfsteine und hören von Menschenopfern.

Auf den Wiesen angekommen, starten Segelflugzeuge steil hinauf und gleiten über uns.

Gläserner Wald - Der Hils

Wir folgen den Spuren der Glasmacher. Auch heute ist der Ort Grünenplan durch Glasindustrie geprägt. Idyllisch liegen die Stauteiche in der Hilsmulde. Hier gibt es die Wahl zwischen einem bequemen interessanten Weg durch den Wald nahe am Ort oder einem Aufstieg zum Kamm und zum Raabeturm. Von dort und der Feuerschneisenhütte gibt es eine großartige Aussicht.

 

* Orchideen und Kirschblüte am Burgberg und in der Rühler Schweiz

Orchideen am Burgberg

Ein Traum-, wenn Frauenschuh und andere Orchideen ab ca. Mitte Mai am Burgberg blühen. Hier oben erinnern Bodenfunde an die Eversteiner Burg. Der Turm der optischen Telegrafenstation ist noch erhalten. Vom Waldrand blicken wir in die Rühler Schweiz und zum Solling.

Durch die Rühler Schweiz

Durch die Weiden und Kirschbaumlandschaft der Rühler Schweiz und am Waldrand des Voglers entlang führt unser Weg zum Denkmal hoch über Rühle. Von dort gibt es einen fantastischen Blick über die Weser. Diese Tour ist besonders schon Ende April, wenn die Kirschen blühen, Veilchen, Himmelschlüssel und zahlreiche Orchideen uns erfreuen. Im Herbst präsentiert die Landschaft eine wunderbare Laubfärbung.

 

 

* Vogler und Lennetal bei Bodenwerder

Lenne und Tönnisberg oder Vogler

Im Tal der Lenne ist es ruhig. Am Flüsschen befinden sich kleine Siedungen mit alten Gutshöfen und Mühlen. Wer es gemütlich mag, wandert am Hang des Tönniesberges nach Kirchbrak und an der Lenne zurück.

Scheut man aber einen etwas steilen Aufstieg nicht, geht es über den Pilgerweg Loccum-Volkenrhoda vorbei am orthodoxen Kloster hinauf zum Kamm des Voglers und zur Königszinne mit Ausblick auf die Münchhausenstadt Bodenwerder.

Heiligenberg und Hopfenberg

Bodenwerder liegt eingebettet in das Bergland an der Weser. Wir können hier zahlreiche Touren empfehlen, z. B. von Turm zu Turm im Vogler, zur Lutterburgshöhe auf dem Hopfenberg oder über den Heiligenberg zur Kirchenruine und Ringwallanlage. Von überall gibt es hervorragende Ausblicke auf die Münchhausenstadt.

* Wald, Wiesen und Hochmoor im Solling

Typisch Solling um Neuhaus - Silberborn

Das große Waldgebiet des Solling ist auch geprägt durch liebliche Bach- und Wiesentäler sowie Hochmoore. Häufig begleiten unter Denkmalschutz stehende Steinmauern unseren Weg. Dahinter grasen Rinder und Pferde auf den Weiden. Einen Überblick verschaffen wir uns vom Turm. Über einen langen Steg geht es durch das Hochmoor Mecklenbruch zur Sandwäsche.

Zum Skywalk über der Weser

Durch das Brüggefeld geht unsere Tour zur Donareiche und zur Wüstung Schmessen und schließlich zu den Hannoverschen Klippen. Vom Skywalk hoch über der Weser blicken wir zum Drei-Länder-Eck (Niedersachsen, NRW, Hessen).

* Holzberg und Homburg bei Stadtoldendorf

Markanter Holzberg

Schon von weitem fällt er auf: Der Holzberg. Massiv erhebt er sich aus dem Tal. An seinen Seiten Wiesen, die ihm ein lebhaftes Aussehen verleihen. Oben ein herrlicher Buchenwald, in dem im Frühjahr Lerchensporn und Bärlauch blühen.

Forstbachtal und Kloster Amelungsborn

Durch das idyllische Forstbachtal gelangen wir zur romantischen Klosteranlage Amelungsborn mit der romanisch / gotischen Zisterzienserkirche.

 

Geführte Wanderungen im Naturpark Weserbergland

Die nachfolgenden Touren finden im Naturpark Weserbergland statt, überwiegend im Landkreis Hameln - Pyrmont.

* Bergbau und Naturrefugium im Weenzer Bruch und Osterwald

Weenzer Bruch und Haidkopf

Zwischen Wallensen und Duingen ist einst Braunkohle abgebaut worden. Nach dem Fluten der Gruben und Anpflanzen zahlreicher Bäume hat sich ein ganz besonderes Refugium gebildet, dass Mensch Erholung und Badevergnügen bietet.

Auch heute noch werden Sand, Serpulitgestein, Gips und Ton abgebaut. Es ist nicht nur interessant, was daraus entsteht, sondern wir dürfen uns auch an der Farbenpracht der Bodenschätze erfreuen und erhalten Einblick in Millionen Jahre alte Erdgeschichte.

Auf dem Bergmannsweg bei Osterwald

An die Steinkohleförderung erinnert in Osterwald das Berggwerkmuseum. Unsere Tour führt hinauf zur Sennhütte und dem Naturschutzgebiet im ehemaligen Steinbruch.

Wieder zurück am Waldrand erreichen wir Salzburg, die für Emigranten angelegte Siedlung. Immer nahe am Waldrand führt uns der Bergmannsweg zurück.

* Felsköpfe und Stechpalmen im Ith und Saupark

Teufelsküche und Adam und Eva im nördl. Ith

Adam und Eva im Ith

Vom Felsenkeller in Coppenbrügge geht es hinauf zum Ithkamm. In den bizarren Felsen, einst Kultstätten, können wir Gesichter erkennen. Auf dem Kamm tauchen wir im Frühjahr in eine Meer aus Lerchensporn und Bärlauch ein. Vom Turm gibt es einen weiten Blick. Eine letzte Rast bei den 14 Eichen lässt uns Stille erleben.

Zur Krukesburg im Saupark

Im Naturschutzgebiet Saupark finden wir das Steingewirr der Krukesburg neben einem früheren Steinbruch. Am Weg dorthin gibt es zahlreiche Stechpalmen, immergrüne Ilex.

* Im Süntel und Wesergebirge

Hohenstein und Leberblümchen

Das kleine Leberblümchen und andere Frühblüher erfreuen das Herz des Wanderes ebenso wie der großartige Blick vom Felsen des Hohenstein, einem alten Kultplatz. Munter plätschernd begleitet der Blutbach den Weg hinauf.

Und, wer weiß: Vielleicht zeigt sich auch der Wasser schöpfende Baxmann an der Quelle.

Drei - Burgen - Route

Wir beginnen gleich bei einer Burg, dem Stammsitz der Schaumburger Grafen. Über Pfade und Forstwege geht es zur Osterburg, deren Ausmaße sich noch im Waldboden abzeichnen. Hinauf geht es nun auf den Kamm des Wesergebirges zur Paschenburg, einem Restaurant. Von dort oben gibt es einen großartigen Ausblick ins Wesertal.

* Festungsrelikte, Märzenbecher und Baumexoten bei Hameln

Märzenbecher und Esskastanien am Schweineberg

Es ist ein großartiges Naturschauspiel, wenn ein Teppich aus Märzenbechern den Schweineberg überzieht. Wir wandern rund um das Gröninger Feld zum alten Landwehrgraben und zu Norddeutschlands größter Esskastanienanpflanzung. Die geschützten Bäume haben mittlerweile einen stattlichen Umfang erreicht.

 

 

Gibraltar des Norden auf dem Klüt bei Hameln

Abwechslungsreich ist Wald, den wir hier durchwandern. Vom Riepen blicken wir ins Tal der Humme und schließlich ins Wesertal bis zur Schaumburg. Höhepunkt der Tour sind sicher die Reste der ehemaligen Landesfestung mit dem Georgsturm. Die Stadt Hameln liegt zu unseren Füßen.

Azalee, Rhododendron und Taschentuchbaum

Auf dem Ohrberg befindet sich der englische Landschaftsgarten der Familie von Hake. Mai und Juni sind die Monate, in  denen die Blütenpracht erlebt werden kann. Aber auch die Laubfärbung der exotischen Bäume im Herbst ist sehr schön. Immer wieder ergeben sich sehr schöne Ausblicke in das Wesertal.

 

* Bad Pyrmont und Schlösser Hämelschenburg und Schwöbber

Zum Spelunkenturm und zur Schellenburg

Schellenburg

Bad Pyrmont liegt eingebettet in die Berglandschaft am Flüsschen Emmer. Hinauf geht es zur Schellenburg und zum Spelunkenturm, die uns schöne Blicke ins Tal bieten. Nach Wunsch können wir auf dem Philosophenweg weiter wandern zu den Erdfällen.

Wer lieber länger in der Stadt verweilt und eine kurze Tour bevorzugt, der gehtzur Hünenburg und zum Bismarckturm .

Rund im Schloss Hämelschenburg

Schloss Hämelschenburg

Die bequeme Wanderung führt durch Wald und die Wiesenlandschaft rund um das prachtvolle Weserrenaissance-Schloss Hämelschenburg. Auf den Weiden tummeln sich die Trakener-Pferde. Und Geschichten vom Schweren Dragoner und König Fez von Marokko werden erzählt.

Um Lüningsberg und Ahorn bei Aerzen

Meist am sonnigen Waldrand entlang genießen wir den Blick über die fruchtbaren Ackerböden. Unser Weg kreuzt die sehr schön gelegenen Golfanlagen beim Münchchausenschloss Schwöbber, einem prachtvollen Weserrenaissance-Bau, heute 5-Sterne-Hotel. Ganz in der Nähe befindet sich das Zehntdenkmal, dass an die Ablösung der bäuerlichen Lasten erinnert.

Wann blüht was im Weserbergland?

Blütenpracht im Weserbergland

Es beginnt im März, wenn unzählige Märzenbecher auf dem Schweineberg, dem Ith, Süntel und Wesergebirge zu sehen sind.

 

Etwa zeitgleich öffnen sich die zarten intensiv duftenden Blüten des Seidelbast, die Bienen erste Nahrung bieten.

Leberblümchen schauen im Süntel aus dem Laub hervor

Anfang April wagen sich auch die Gelbsterne heraus.

Riesige Teppiche aus lila-weißen Blüten bildet der Lerchensporn, u. a. auf dem Ith und dem Holzberg.

Der Duft des Waldmeister wird allmählich verdrängt vom Geruch des Bärlauchs.

Ende April ist Zeit für die Kirschenblüte in der Rühler Schweiz. Aber auch Himmelschlüssel und Veilchen blühen.

Auf Kalkmagerböden blühen die ersten Orchideen, das Knabenkraut.

Ab Mitte /Ende Mai schließen sich Frauenschuh, Salomonsiegel und Maiglöckchen an.